DTG Druck – Siebdruck – Sublimation

Drucktechniken

Siebdruck

Der Siebdruck ist das anspruchsvollste Verfahren im Bereich der Textilveredelung und bedeutet bei uns 100% Handarbeit. Dieser Druck ermöglicht sowohl ein- wie auch mehrfarbige Motive mit oder ohne Farbverläufe. Er ist extrem haltbar und das günstigste Verfahren für größere Auflagen. Wir drucken wasserbasiert und mit Plastisol wobei die Farbpalette fast unendlich ist. Der textile Siebdruck ist bei großen Auflagen jederm anderen Druckerfahren in Bezug auf Preis, Qualität und Haltbarkeit überlegen. Wir drucken für Dich ab einer Auflage von 10 T-Shirts im Siebdruckverfahren. Siebdruckpreise errechnen sich aus der Anzahl der zu druckenden Farben und der Menge der zu bedruckenden Textilien.

DTG Textil Direktdruck

Der T-Shirt-Direktdruck, digitaler Textildruck oder DTG (Direct to Garment) genannt ,hat die Druckbranche revolutioniert: Das modernste aller Druckverfahren ermöglicht den günstigen Textildruck ab 1 Stück.Im Digitaldruck lassen sich Farbverläufe,Foto und detailreiche Grafiken perfekt darstellen. Neben dem angenehmen Tragekomfort bietet der Digitaldruck strapazierbare Motive in satter, voller Farbvielfalt und eine hohe Lebensdauer.

Flex & Flock Foliendruck Einsatzgebiete

Der Flex- und Flockdruck eignet sich aufgrund der geringen Produktionskosten und der schnellen Fertigung besonders für Privatpersonen, Freizeitgruppen, Sportvereine, Kindergärten, Schulen und kleinere Unternehmen mit niedrigem Budget.

Gerade für den privaten Bereich lassen sich mit dieser Technik auffällige Farben und Effekte- mit minimalem Aufwand – auf Textilien in echte Hingucker verwandeln. Das Junggesellen-/Junggesellinnenabschiedsshirt hat sich mittlerweile zu einem Must-have entwickelt. Das bedruckte Shirt macht diesen Abend durch witzige Sprüche, einfallsreiche Mottos und lustige Motive unvergesslich und ist gleichzeitig eine schöne Erinnerung.

Seine Verwendung findet der Flex- und Flockduck ebenfalls in der Welt der Vereine und Sportgruppen. Vereine sind aufgrund ihres niedrigen Budgets auf kostengünstige Produktionen angewiesen. Vereinslogos, Namen und Nummern lassen sich meistens einfarbig darstellen und können somit problemlos auf gewünschte Kleidungsstücke wie beispielsweise Trikots umgesetzt werden.

Gerade kleinere Firmen haben den Wunsch sich für kleines Geld zu präsentieren. Die Flex- und Flockdrucktechnik bietet den Vorteil, dass Textilien in den Firmenfarben schnell und kostengünstig mit entsprechenden Daten wie – URL, einer E-Mail Adresse, einer Telefonnummer und dem eigenen Logo – auch in kleineren Auflagen versehen werden können.

Besonders Zahlen, Ziffern und einfache geometrische Motive eignen sich für den Flex- und Flockdruck. Problemlos plotten und entgittern lassen sich klare Kanten und Formen. Beachtet werden sollte allerdings, dass kleine Schriften (unter 5 mm), gerissene Kanten, feine Spitzen und filigrane Details diese Drucktechnik an ihre Grenzen bringt. Diese Grafiken lassen sich so gut wie nicht mehr entgittern. Weitere Probleme können in Hinsicht der Haltbarkeit auftreten. Grund dafür ist, dass bei kleinen, feingliedrigen Motiven kaum noch Klebefläche vorhanden ist und dies im schlechtesten Fall dazu führen kann, dass bei einem Waschvorgang oder während des Tragens sich der Druck durch die Reibung ablöst. Alle bedruckten Kleidungsstücke sollten aus diesem Grund vor dem Waschen unbedingt auf links gedreht werden.

Flex & Flock Foliendruck Technik

Im ersten Schritt wird für die Druckvorbereitung eine Vektor-Datei erstellt. Die Vektor-Grafik unterscheidet sich signifikant von einer Raster- oder Pixelgrafik. Der Plotter erhält alle benötigten Informationen von der Vektor-Datei und kann somit das gewünschte Motiv aus der Folie schneiden. Hierbei kommt es auf exakte Definitionen der geometrischen Formen – wie Geraden, Kurven, Kreisen und Polygone – an. Im Gegensatz dazu definiert sich die Raster- und Pixelgrafik über sogenannte Bildpunkte, denen ein bestimmter Farbwert zugeordnet wird. Vektor-Grafiken bieten den Vorteil, dass sie sich verlustfrei skalieren lassen. Einfache geometrische Formen wie Schriften, Zahlen oder Logos bilden die Stärken. Komplexe Fotos und Bilder sind nicht darstellbar. Liegt das gewünschte Motiv nicht als Vektor-Datei vor, muss dieses nacherstellt werden. Bei diesem Vorgang kommen vektorbasierte Zeichenprogramme wie beispielsweise Adobe Illustrator oder CorelDraw zum Einsatz.

Nach Abschluss der Dateierstellung wird die Flex- oder Flockfolie in den Schneideplotter eingelegt. Natürlich muss man bei dem Vorgang auf die entsprechend gewünschte Farbe achten. Die beiden Folien unterscheiden sich aufgrund ihrer Optik und Haptik voneinander.

Flexfolie:

  • Glatte Oberfläche
  • Gummierter Griff
  • Elastisch

Flockfolie:

  • Erhabene Oberfläche
  • Samtartiger Griff
  • Unelastisch

Die Flexfolie liegt aufgrund ihrer Beschaffenheit in einer deutlich größeren Produktpalette vor, als wie die Flockfolie. Auch die Farbauswahl ist im Vergleich zu beiden Arten enorm: Beispielsweise reflektierende Folien, Glitterfolien, Neonfolien, Metallicfolien, Spiegelfolien, Glow-in-the-dark-Folien, Texturfolien uvm. Alle Folien die verwendet werden können bestehen aus zwei Komponenten. Dies betrifft einmal die eigentliche Transferfolie, welche auf der Rückseite mit einem Textilkleber versehen ist und auf der anderen aus einer transparenten Trägerfolie, die die Vorderseite der Transferfolie bedeckt. Um einen geraden Laufweg der Rolle gewährleisten zu können, muss die Folienrolle immer mit der textilkleberbeschichteten Rückseite nach oben in den Schneideplotter eingelegt und arretiert werden.

Im nächsten Schritt wird nun die gewünschte Grafik am PC aufgerufen. Die gewünschte Datei muss bevor sie an den Schneideplotter gesendet wird, gespiegelt werden und gegebenenfalls wenn mehrere Exemplare gewünscht sind auch noch dupliziert werden. Der eigentliche Schneidevorgang kann erst beginnen, wenn alle Parameter am Rechner und am Plotter eingestellt sind. Während sich der Schneidekopf mit einem entsprechenden Flex- oder Flockmesser horizontal bewegt, wird die Folie über Rollen nach vorne und hinten transportiert. Hierbei ist die Dauer des Schneidevorgangs vom Aufwand des Motivs und der benötigten Stückzahl abhängig.

Am Ende dieses Fertigungsschritts wird mit Hilfe einer Schere oder einem Messer das geplottete Teilstück von der Rolle getrennt. Im Anschluss erfolgt dann das sogenannte „Entgittern“. Das heißt: Überschüssiges Material wird entweder mit einer speziellen Pinzette oder einem Skalpell entfernt. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass die Flex- oder Flockfolie des Motivs nicht beschädigt wird. Nach der Entfernung jeglichen Überschusses, bleibt die angelegte Grafik auf der Trägerfolie zurück.

Ab jetzt kann der Bügelvorgang gestartet werden. Für den Bügelvorgang benötigt man eine Transferpresse. Die Transferpresse arbeitet mit Hitze und Druck. Je nach Beschaffenheit werden Textiltransferfolien bei ca. 150-180 Grad und ca. 4 bar zwischen 15 und 20 Sekunden lang gebügelt. Das Motiv wird hierbei an der gewünschten Position platziert und das Textilstück über die Arbeitsplatte der Heißpresse gezogen. Durch die entstehende Hitze und Druck wird die Flex- oder Flockfolie auf das Textilstück übertragen. Die Klebeschicht auf der Rückseite der Folie schmilzt durch den ausgeübten Druck und verbindet sich so mit der Faser des Textils. Im Anschluss lässt man das Kleidungsstück erkalten und der Kleber härtet aus. Nun kann man die Trägerfolie der Grafik problemlos entfernen. Das Kleidungsstück ist nun veredelt und fertig für den Einsatz.

Sublimationsdruck

Der Sublimationsdruck ist ein Verfahren, bei dem wärmeempfindliche Tinte eingesetzt wird und bei hoher Temperatur in das Material eingegast wird. Bei diesem Druckverfahren werden Digitaldrucker unter Verwendung von Sublimationstinte verwendet.

Iflock verwendet für den Sublimationsdruck den EPSON SureColor SC F6200. Die Farbe verdampft unter Wärmeeinfluss und verbindet sich mit dem Trägermaterial, das “eigentlich”zu 100 % aus Polyester besteht. Mittlerweile gibt es aber Textilien aus Mischgewebe mit hohem Polyesteranteil die sich sublimieren lassen. Da die Tinte eins mit der Struktur des Trägermaterials wird, können die Druckmotive auf dem Gewebe weder verblassen noch einreißen – selbst nach mehreren Waschgängen. Iflock verwendet die Transferpresse Secabo TP10